27. Januar 2026
9:00
Frühe Erfahrungen – insbesondere belastende – prägen die Entwicklung des Gehirns über epigenetische Prozesse und beeinflussen, wie ein Kind mit Stress umgeht, sich selbst beruhigt, Impulse kontrolliert, Beziehungen gestaltet und Motivation entwickelt. Auch das Risiko für psychische Erkrankungen wird hier mit angelegt. Kinder mit frühen Traumatisierungen zeigen oft widersprüchliches oder schwer verständliches Verhalten – Ausdruck erlernter Schutzstrategien aus belastenden Lebensumständen.
Diese Fortbildung vermittelt praxisnah und wissenschaftlich fundiert, wie Fachkräfte Pflege- und Adoptiveltern helfen können, vorbelastete Kinder im Alltag zu begleiten und Voraussetzungen für eine Erholung zu schaffen.